Vom Glückspiel für Goldgräber bis zur Sportart im 21. Jahrhundert - Geschichte des Kartenspiel Poker
Etliche neue Pokerportale eröffnen in der letzen Zeit im Internet ihre Pforten. Anfänger sowie Profis können sich hier gegenseitig herausfordern und gegeneinander antreten.
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Geschichte des klassischen
Pokers. Denn im Gegensatz zum Onlinepoker hat der klassische Poker
eine viel längere Historie.
Leider ist nicht viel über die Geschichte des Spiels bekannt. Erste
Aussagen lassen sich auf ein Spiel in New Orleans 1829 zurückführen.
Dort spielte man allerdings noch mit zwanzig Karten, nicht wie heute mit
einem Deck von 52 Karten. Auch ein Flush war unbekannt.
Die Blütezeit des Spiels war der Goldrausch in Amerika. Das Spiel breitete sich mit großer Geschwindigkeit aus und diente als Freizeitbeschäftigung für die Goldgräber.
Um das Spiel attraktiver zu machen, führte man nun den Flush ein. Um einen Flush zu haben, müssen alle Karten – also fünf Stück – einer Hand der gleichen Farbe sein. Ein Flush gibt es in zwei erweiterten Versionen. Eine Steigerung des normalen Flushs ist der Straight Flush, bei dem die gleichen Karten auch aufeinander folgen müssen. Die höchste Hand beim Poker ist der Royal Flush. Hier muss die höchste Karte des Flushs ein Ass.
Weiterentwickelt wurde das Spiel während des Amerikanischen Bürgerkrieges. Der Straight (Strasse) – fünf aufeinenader folgende Karten – wurde eingeführt.
Die wichtigste Veränderung in der Geschichte des Pokers folgte am Anfang des 20- Jahrhunderts. Texas Hold'em stellt die heute am häufigsten verwandte Variante des Pokers dar. Sie wird in den meisten Spielkasinos und auch in der World Series of Poker verwendet.
Beim Hold'em Poker liegen fünf offene Karten, auch als Community Carts
(Gemeinschafts-Karten) bezeichnet, in der Mitte des Tisches. Diese Karten
können von den Spielern nun verwendet werden, um ihre Pokerhand zu bilden.
Dazu werden die zwei Spielkarten, also die Karten in der Hand des Spielers,
mit den Karten auf dem Tisch kombiniert und mit max. 5 Karten das beste Blatt
gebildet..
Diese Methode wurde allerdings erst in den siebziger Jahren des letzen Jahrhunderts
entwickelt. Allerdings verhalf diese Methode dem Poker auch zu der heute üblichen
Beliebtheit. Leider ist nicht bekannt, vom welchen Spiel sich das Pokerspiel
ableitet, oder auf was sich der Begriff zurückführen lässt.
Seit 1880 gibt es auch das so genannte Würfelpoker, dessen
Namen eigentlich schon den Begriff erklärt. Diese Art des Pokers ist
allerdings nicht sehr verbreitet und erfreut sich nur einer wesentlich kleineren
Fangemeinde, als der grosse Bruder mit den Karten.
Leider ist nur wenig über die Geschichte von Poker in Europa bekannt.
Heute gibt es eine internationale Pokercommunity, die sich in den vergangen
Jahren extrem ausgeweitet hat.
Seit der Einführung des Online Pokers erfreut sich das Pokerspiel wieder
viel grösserer Beliebtheit. Der große Vorteil ist, dass man von
zu Hause aus spielen kann und nicht auf anwesende Mitspieler angewiesen ist.
Poker hat es zur Zeit soweit gebracht, dass es sogar vom Glücksspiel zur Sportart mutierte und von etlichen Sportkanälen übertragen wird.
Tip:
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